Grundsteuer

Die Grundsteuer ist eine jährliche Steuer, die auf den Grundbesitz erhoben wird, der im Gebiet der Gemeinde liegt. Sie ist deshalb von Eigentümern von Grundstücken und Gebäuden an die Kommunen zu zahlen. Allerdings kann die Steuer bei vermieteten Objekten auf die Mieter umgelegt werden und ist damit ein „durchlaufender Posten“.

Die Grundsteuer ist eine sogenannte Realsteuer. Daher bemisst sich die Höhe nicht am Einkommen des Eigentümers, sondern am Sachwert – also dem Wert des Grundstücks oder des Gebäudes.

Die Einnahmen der Grundsteuer, welche sich auf ca. € 15 Milliarden jährlich belaufen, sind für die Gemeinden elementar, da sie für die Finanzierung sozialer und öffentlicher Einrichtungen oder Infrastrukturprojekte genutzt werden.

Unterschieden wird zwischen der Grundsteuer A, der Grundsteuer B sowie der Grundsteuer C.

Durch die Grundsteuerreform soll sich die Gesamtsteuerlast nicht erhöhen. Mehr zur Grundsteuerreform können Sie hier in unserem Ratgeber lesen.