Der Erschließungsgrad eines Grundstücks zeigt, in welchem Zustand sich dieses befindet. Er gibt damit Aufschluss darüber, ob ein Grundstück in einem bereits bebaubaren Zustand ist. Erst wenn ein Grundstück vollständig erschlossen ist, gilt es als bebaubar und fällt unter die Kategorie baureifes Land. Eine vollständige Erschließung umfasst die direkte Anbindung an das öffentliche Straßennetz sowie Anschlüsse an das Stromnetz, die Wasserversorgung sowie die Kanalisation. Ohne eine gesicherte Erschließung ist kein Bauvorhaben zulässig.
Je nach Erschließungsgrad kommen auf den Grundstückseigentümer oder -käufer damit möglicherweise zusätzliche Kosten auf. Einen Stand der Erschließung sowie eventuelle Kosten können bei der zuständigen Gemeinde abgefragt werden.