BVVG

Nach der Wende fielen 1.050.000 Hektar Land, das sich im Staatsbesitz der DDR befand, an die neue Bundesrepublik über. Um diese Flächen zu verwalten wurde 1992 ein staatliches Unternehmen, die sogenannte „Boden-Verwertungs- und -verwaltungs GmbH“, kurz „BVVG“ gegründet. Die Aufgabe der BVVG besteht darin die ehemals volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entweder dem freien Markt zuzuführen, in begrenztem Umfang an Alteigentümern zurückzugeben oder zu privatisieren.